Gemeinsam Laufen in unserer Region. Die individuelle Fitness stärken, Stress abbauen und Spass beim Laufen unter Gleich- gesinnten. Der Wildeshauser Lauftreff bietet mehr als “nur Laufen!” Der Slogan “Fitness und mehr!” ist Programm.

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LostPlaceMarathon Elbwasserwerk Kaltehofe und Billerhuder Insel Marathon - am Wochenende einen Doppeldecker, Laufbericht von Fritz Rietkötter

Dieses Wochenende stand wiedermal ein Doppeldecker auf meinem Marathon – Plan, also Samstag und Sonntag je einen Marathon finishen. Auf der Suche nach zwei passenden Terminen wurde ich im Veranstaltungskalender von Christian Hottas schnell fündig. Dort standen der Lost Place Marathon Elbwasserwerk Kaltehofe und der Billerhuder Insel Marathon auf dem Programm. Also fix angemeldet und ab nach Hamburg.

LostPLaceMarathon Elbwasserwerk Kaltehofe

Rundenlänge: 3,404km-Runden, damit ergeben sich 12 Runden plus eine Pendelstrecke von 700m hin und zurück

Meine nunmehr 3. Teilnahme an diesem Lost Place Marathon zeigte einmal mehr, dass sich einige

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geschafft - Doppeldecker

Situation, egal welche Jahreszeit gerade vorherrscht, zu wiederholen scheinen. Hatte ich bei meinen ersten Teilnahmen noch einige Witterungskapriolen erleben dürfen, so folgte bei dieser Runde (naja es waren ja eigentlich 12 Runden) im „kalendarischen“ Sommer auf gleicher Strecke abermals eine Wiederholung des unbeständigen Wetters und die daraus resultierenden Eigenarten hinsichtlich der „Streckengestaltung“. Oder anders formuliert: es wurde stellenweise kalt aufgrund einer Polarströmung und der Wind liess einen auch nicht wirklich zufrieden. Die regnerischen Passagen hingegen hielten sich in Grenzen und sorgten für die nötige Abwechslung. Auch interessant, das einem Regen / Niesel als Abwechslung positiv auffallen. So sind Lost Place Marathons nunmal…

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Industrieromantik

einmal Hafeneinfahrt, eh nee zwölfmal

alles klar, oder?

Aber von vorne. Los ging es am Samstag Morgen gegen 7.00h in Richtung Hamburg. Zwar hatte ich noch mit Ferienverkehr auf der Autobahn gerechnet, aber der hielt sich in Grenzen.  Somit war ich überpünktlich in Hamburg und konnte die „gesparte Zeit“ für einen unterhaltsamen Läuferplausch nutzen. Anschließend folgte dann die obligatorische Vorbereitung auf den eigentlichen Marathonlauf. In diesem Fall hieß das, Laufsachen richten und ab in Richtung Startlinie.

Zu laufen waren wieder die 12 Runden um das ehemalige Wasserwerk direkt an der Elbe. 12 Runden, die sich aus einer Trail- und einer Asphalt – Passage zusammensetzen. Gegensätzlicher kann eine Wegstrecke kaum sein. Ungewohnt war nur, dass die Trailpassage diesmal gemäht war. Es fehlte uns mal wieder an nichts.

Aber egal -wie immer- ist ja Marathon. Also erstmal zum Auftakt eine Pendelstrecke und dann die ausgeschriebenen 12 Runden absolvieren. Das Pendelstück ist gut geeignet, um seinen Laufrhythmus zu finden und langsam auf Betriebstemperatur zu kommen. Anschließend die Trailpassage, dann rechts auf den eigentlichen Deichweg und am Ende der gut 1km langen Geraden rechts abbiegen Richtung Start/Ziel. Verlaufen ist hier, auch für Menschen mit Rechts-Links-Schwäche, eher schwierig :- )

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Trailcharakter

manist für sich

zur Belohnung gab es 12mal einen Weitblick

Leichter Wind, ständig um die 15 Grad, was nicht unbedingt sommerliche Temperaturen entspricht und zwischendurch die dunkle Drohkulisse der Wolken, hier mal ordentlich für Regen zu sorgen, machten die Witterungsbedingungen eigentlich ganz angenehm. Naja, bis auf den Wind und die leichte Schauerneigung. Da man sich das Wetter aber eh nicht aussuchen kann, ist es eben wie es ist.

Es vergingen Runde um Runde. Zwischendurch Laufzeit und Puls kontrollieren, Verpflegung aufnehmen und weiter. Alles lief ruhig und rund. Konzentrieren auf das Lauftempo, nur nicht zu schnell werden. Zwischendurch blieb Zeit für einen kurzen Schnack unter Läufern, zu denen ich auflief. Dann wieder Verpflegung und rein in den Trail, wieder auf die Straße, entlang des Deichfusses,  wieder die Rechtskurve zurück zu Start/Ziel. Zwischendurch einen Blick gen Himmel und weiter. Die gelegentlich vorbei kommenden Spaziergänger und Radfahrer brachten etwas Abwechslung in die Streckenmonotonie. Und wieder weiter.

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der Bursche hatte Zeit

nett, das ehemalige Bürogebäude des Elbwasserwerk

und weiter mit Industrieromatik

Da für mich dieser Lauf als Trainingsmarathon auf dem Programm stand, sollten alle Runden möglichst gleichmäßig gelaufen und die letzten drei schließlich zum ruhigen Auslaufen genutzt werden. Verpflegung war für jede zweite Runde geplant mit Ausnahme der letzten drei. Da gab es zum Ende immer eine kleine Belohnung in Form von einem Keks, etwas Wasser, Gummibärchen und ein Schluck Cola. Gut hat man es eben.

Monotonie ist da eigentlich wieder das perfekte Stichwort. Wer hier läuft, muss mit sich im Reinen sein und schon die kleinen Dinge im Leben als große Abwechslung begreifen. Mal der Blick auf die großen Industrieanlagen im Hintergrund, mal der Blick entlang des Deiches, mal schauen, wer da so mit dem Rad unterwegs ist, mal das alte Elbwasserwerk mit seinen Teichen anschauen. Enten auf dem Teich zählen, es waren 12, Fischreiher auf dem Dach der alten Gebäude zählen: es war einer.

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und immer am Deich entlang

hintern Deich ist vor dem Deich - oder so ähnlich

irgendwie alles gleich :- )))  12mal eben

Hintergrundwissen Elbwasserwerk Kaltehofe:

Die Insel Kaltehofe wird im Norden und Osten durch die Billwerder Bucht begrenzt, die sich im Süden in der Alten Dove Elbe (früher verbunden mit und Teil der Dove Elbe) fortsetzt. 125 Meter nördlich liegt die Insel Billwerder Ausschlag, verbunden mit dem Sperrwerk Billwerder Bucht (Brückenanbindung). Im Südwesten wird sie durch die dort 230 Meter breite Norderelbe von der zu Hamburg-Veddel gehörigen Elbinsel Peute abgegrenzt. Die Insel ist von Nordwest nach Südost 1,8 km lang und im zentralen Bereich 520 Meter breit, um an den Enden spitz zuzulaufen. Die Flächenausdehnung beträgt rund 60 Hektar

Im Süden ist die Kaltehofe über den 400 Meter langen und über 110 Meter breiten Elb-Hauptdeich mit dem Festland (Elbwasserfilterwerk in Moorfleet, Billwerder Insel) verbunden.

Auf der Insel befindet sich das 1893 erbaute Elbwasser-Filtrierwerk der Hamburger Wasserwerke; es ist seit Februar 1990 außer Betrieb. Die nicht mehr genutzten Wasserbecken dienen heute Vögeln wie dem Zwergtaucher als Rast- und Brutplatz. Eine Nutzung und Bebauung der Elbinsel scheiterte bislang an ungünstigen Standortfaktoren und unterschiedlichen Interessen der Beteiligten. Im Norden befindet sich eine kleine Bootswerft

Auf dem Gelände des ehemaligen Wasserwerks Kaltehofe eröffnete Hamburg Wasser am 18. September 2011 die Wasserkunst Kaltehofe. Es gilt als eine Mischung aus Industriedenkmal, Museum und Naturlehrpfad

Quelle und weiterlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Kaltehofe

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die Gerade vor dem Ziel

und immer wieder durch den Pfad

geschafft - erster von zwei Marathons

Dann wieder das Tempo kontrollieren, den Puls checken, Versorgung aufnehmen und in die nächste Runde einbiegen. Irgendwie kam dann die Neugierde auf, was sich doch hinter dem Deich befindet, an dessen Fuß ich jetzt schon 7mal vorbei lief. Also ein kleiner Abstecher hoch auf die Deichkrone und siehe da, ein toller Weitblick auf Hamburg, die Elbe und Hochspannungsmasten…. Da nach dem Hoch auch das runter kommt, ging es schließlich wieder runter vom Deich und rauf auf die eigentliche Laufstrecke.

Damit war der Punkt auch abgearbeitet und es folgten die letzten drei Runde. Jetzt hieß es, Tempo wieder etwas raus nehmen, denn am nächsten Tag folgt ja noch der Marathon über die Billerhuder Insel mit seinen Schrebergärten. Und so geht bekanntlich jeder Marathon irgendwann zu Ende und ich überquerte mit 4:44h die Ziellinie. Der erste Teil des Doppeldeckers war erfolgreich gefinisht, nun konnte es am nächsten Tag in die Schrebergärten gehen…

(Ultra-)Marathon: 35. Billerhuder Insel Marathon

Rundenlänge: 2,417km-Runde, damit ergeben 18 Runden, mithin also ein „kurzer“ Ultramarathon

Jetzt folgte also der zweite Marathon, der mit 43,5km bei 18 Runden eigentlich ein kurzer UltraMarathon ist. Diesmal ging es durch die Schrebergartenkolonie auf der Billerhuder Insel mitten in Hamburg. Asphaltierte Straßen, keine nennenswerten Steigungen und bewölkter Himmel bei ca. 18 Grad. Start/Ziel war auf dem Parkplatz direkt neben Parzelle69, was eigentlich auch nur wegen der Anfahrt wichtig war. Eigentlich schien alles optimal zu sein. Bewölkter Himmel, die Wetterfröschen meldeten keinen nennenswerten Niederschlag und an Sonne war schon gar nicht zu denken. Einzig der Wind war wieder von der Partie und der zeigte schon am frühen Morgen vor dem Start, dass mit ihm zu rechnen ist. Diese Einschätzung sollte sich auf der langen Geraden vor Start/Ziel später bewahrheiten, aber so weit war es noch nicht.

18mal durch die Billerhuder Schrebergartenkolonie heisst auch, 18mal Schrebergärten der unterschiedlichsten Gestaltungen und Pflegeniveaus vorbei, 18mal ein Blick auf die Biller, dem Gewässer um die Insel, 18mal ein paar versprengte Gartenzwerge ansehen, und eben 18mal einmal durch den Wind. Wobei der zum Ende doch deutlich abnahm.

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Unkraut (350x263)

ja, es gibt sie noch!

die Gartenzwerge

Witzbold

Für  mich stand auch bei diesem Trainingsmarathon wieder ein möglichst gleichmäßiges Tempo auf dem Plan, wobei die ersten 9 Runden etwas schneller durchlaufen werden sollten als die letzten neun. In der ersten Runde hiess es zunächst einmal den für mich so wichtigen Laufrhythmus aufnehmen und die Muskeln nach dem gestrigen Lost Place Marathon wieder auf Betriebstemperatur bringen.

Eigentlich ist dieser Marathon ein sehr beschaulicher Lauf, gibt es doch viel Kleingarten – Idylle zu sehen und so manchen Weit- und Ausblick über die Bille, dem Fluss, der aus diesem Stück Land eigentlich eine Insel macht. Mit all seinen dies- und jenseits gelegenen Schrebergärten ist dieses Areal das größte zusammenhängende Schrebergartengebiet Europas. Die Gefahr, sich zu verlaufen, besteht aber dennoch nicht. Genau genommen geht es immer auf der Schrebergartenhauptstraße im Kreis. Biegt man zu früh nach links ab, kommt erst an ein Schrebergartentor und anschließend, läßt man sich davon nicht aufhalten, landet man im Wasser. Biegt hingegen zu früh nach rechts ab, endet man ebenfalls vor einem Schrebergarten Tor aber eben nicht im Wasser…

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nettes Früchtchen, wenn auch Sauerkirschen

alles im Blick

schönes Spalier

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man ist für sich

man weiß was kommt

man weiß er kommt.... :- )

Die Runden flogen so dahin. Meter um Meter zogen die immer gleichen Schrebergärten an einem vorbei oder zog ich an den Schrebergärten vorbei? Es gab Zeit genug, sich mit der einen oder anderen nützlichen wie unnützlichen Frage zu beschäftigen. Auch hier gilt, man sollte sich beschäftigen können. Monotonie entsteht ja erst, wenn die Eindrücke fehlen. So tat sich die Frage auf, wo die ganzen Gartenzwerge hin sind. Vereinzelt versprengte Gruppen konnte ich sichten. Die früher in Kompaniestärke angetretenen Gartenwinzlinge scheinen sich aber irgendwie zu verstecken. Woran das liegen mag, blieb die nächsten 6 Runden zu klären. Eine Antwort habe ich aber nicht ausfindig machen können, schade… Da muss ich den Marathon wohl nochmal laufen.

Zwischendurch wieder Puls und Geschwindigkeit checken, alles im Lot. Alle 3 Runden an die Verpflegung und jede Runde an einem Kirschbaum vorbei, wo dunkel rote Kirschen hingen. Das Sprichwort, dass die leckersten Früchte ganz oben hängen, bewahrheitete sich auch hier. Und ich hatte keine Leiter mit, irgendwie blöd. Aber wer schleppt auch schon eine Leiter beim Marathon mit sich rum…

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da läßt es sich aushalten

auf so ein Hausboot auch

oder doch lieber da? -ach egal....

Hintergrundwissen Billerhuder Insel Schrebergartenkolonie:

Mitten in unserer Freien und Hansestadt Hamburg, zwischen den Stadtteilen Hamm und Rothenburgsort, liegt die Billerhuder Insel, Heimat der Gartenkolonie Billerhude von 1921. Auf dieser Insel, die topografisch gesehen ein perfektes Dreieck bildet, pflegen und hegen rund 600 Mitglieder unserer Gemeinschaft ihre Gärten. Und dies, seit nunmehr fast 100 Jahren.

Doch lange, bevor unsere Gartenkolonie gegründet wurde, galt die Billerhuder Insel immer schon als eine erholsame Grünfläche und Gartenanlage für die Bürger aus den benachbarten Stadtteilen. In dieser langen Zeit haben sich Flora und Fauna im perfekten Einklang mit den Gartenliebhabern ein einmaliges Refugium inmitten einer Großstadtmetropole erschaffen. Dies gilt es zu erhalten. Die grüne Lunge Hamburgs muss auch in Zukunft weiteratmen!

So fing alles an:

Im April 1921 wurde die Gartenkolonie Billerhude unter dem Vorsitzenden Adolf Herberts gegründet. Bei der Namensgebung war man sich darüber klar, dass nur zwei in Frage kommen würden: Billerhude oder neun Linden. Beides waren alte Vergnügungsstätten gewesen. Man befand sich zur Zeit der Beratungen an dem Ort, wo einst Billerhude lag. Darum entschied man sich für den Namen „Gartenkolonie Billerhude“. Schon sehr schnell bewarben sich viele Interessenten um eine Parzelle, die damals noch von der „Hamburger Patriotischen Gesellschaft“ vergeben wurden. Doch schon im zweiten Jahr gab die Gesellschaft ihre Hoheitsrechte an den neuen Verein ab, der dann die Parzellen selbst vergeben konnte.

Der erste Weltkrieg war zwar vorüber, dennoch hatte man unter Inflation und Hungersnot zu leiden. Es folgte schließlich der zweite Weltkrieg mit der Zerbombung Hamburgs und nachfolgender Wohnungsnot. In all den schlechten Zeiten spielte die Billerhuder Insel und ihr Gartenverein eine wichtige Rolle. Sei es als Nahrungsmittellieferant für die hungernde Bevölkerung, oder als Notunterkunft für die obdachlos gewordenen Bürger im Krieg. Diese Zeiten sind vorbei, sie sollen jedoch nicht vergessen sein.

Quelle und weiterlesen: https://gartenkolonie-billerhude.de/

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man gönnt sich ja sonst nichts

wo geht es jetzt genau lang?

nett

Wieder an den versprengten Gartenzwergen vorbei, wieder entlang der Bille mit seinen netten Bötchen auf der gegenüberliegenden Seite. Wieder gab es auf der langen Geraden eine Ladung Wind auf die Mütze. Wieder eine Rechtskurve und wieder an Start/Ziel vorbei.

Von Runde zu Runde lief es besser. Der gestrige Marathon schien einigermaßen „verdaut“, was mich meinen Plan etwas ändern lies. Eigentlich wollte ich die letzten 9 Runden langsamer angehen. Das reduzierte ich auf die letzten 6 Runden, es lief gut. Dann die letzten 3, die letzten 2 die letzte Runde. Gleich war es geschafft. Sich einmal noch von den Gartenzwergen verabschieden, einmal noch die Boote auf der Bille ansehen und eine Ladung Wind auf die Mütze bekommen. Der war allerdings deutlich geringer als am Morgen. Dann die letzte Rechtskurve und ab über die Ziellinie. Mit 4:37h blieb die Uhr noch unter der Zeit vom Samstag stehen und das, obwohl die Strecke etwas länger war. Abschließend noch ein wenig mit den Läufern schnacken und dann ab in trockene Klamotten und nach Hause.

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immer geradeaus - naja fast immer

die letzten Meter

geschafft - Doppeldecker

Das Fazit dieses Doppeldeckers ist schnell gezogen. Die Strecken sind auf den ersten Blick monoton, schärfen aber den Sinn für die Kleinigkeiten. Eine Tatsache, die aus Monotonie dann doch Abwechslung erwachsen läßt. Rundenmarathons lassen sich gut zu Trainingszwecke nutzen und die freundschaftlich, kommunikative Atmosphäre unter den Läufern macht immer wieder Spass. Sicherlich komme ich noch mal wieder, um die Enten in Kaltehofe oder die Gartenzwerge in Billerhude zu begrüßen.

Bildquelle: für die Bilder von mir und das Unkraut-Bild vielen Dank an Heiko!